Samstag, 24. Mai 2014

15. Harzer Mountainbike Event



Start der Velohelden in Altenau

Heuer ging es nach Altenau zum Finale des Harz-Cups, bzw. sind wir schon einen Tag vorher angereist um das frühe Aufstehen zu umgehen. Die „Mountainbike Freunde Oberharz e.V.“-Truppe war gerade mit dem Aufbau fertig als wir angekommen sind. So konnten wir gemeinsam ein schönes Bierchen trinken bevor es in die Koje ging. 

So steht man gerne auf


Der Samstagmorgen weckte uns mit reichlich Sonnenstrahlen und so konnten wir frohen Mutes aufstehen und uns fürs Rennen fertig machen. Der Harz-Cup selbst war dieses Jahr terminlich für Moni nicht das Hauptziel, das kommt erst nächste Woche. Und trotzdem reichte es am Ende für den 5. Platz in der Cup-Wertung, so viel sei schon einmal verraten. 

Harz-Cup Wertung Gesamt


Die anderen Eulen kamen auch und so rollten 4 Eulen zum Start der Mittelstrecke mit 84 Kilometern und 1.500 Höhenmetern. Mein Start auf der Kurzstrecke mit 42 km und 750 hm sollte 30 Minuten später sein. 

Die Eulen machen die Flügel startklar


Ich kam gut vom Start los, verpasste aber einen Gruppenanschluss und musste die Flachstücke alleine im Wind treten. Mühsam bin ich an eine Gruppe vor mir rangefahren und konnte das Hinterrad von Jens N. Rapiro Racing zur Erholung nutzen. Zusammen mit Jens und einer schönen Wechselarbeit haben wir noch 2 Fahrer eingeholt und sind bei meinem, und jetzt kommt es…Hinterradlutscher Oliver N. aus Boffzen aufgefahren. Diesmal lutschte ich an seinem Hinterrad und gemeinsam konnten wir uns von unseren Verfolgern etwas absetzen. Leider verlor mein Hinterrad Luft und das Loch war so groß, dass die Dichtmilch es nicht abdichten konnte. 

Meine Gedanken beim Schlauchwechsel...

Das wird gleich richtig weh tun!


So stand mein erster „Schlaucheinzug“ an, seit ich Tubless fahre. 24 Fahrer sind an mir in der Zeit vorbei gefahren, und die austretende Milch machte die Flickschusterei nicht einfacher. Mein Ziel unter 2 Stunden zu bleiben konnte ich nun aufgeben, aber Spaß hat es richtig gemacht. Am Ende fuhr ich dann leider mit 2:10 Std nur als 35 über die Ziellinie. Aber was soll`s, Kamera geschnappt und Bilder gemacht! 

Kleine böse Anstiege in Abwechselung mit langen ganz bösen Anstiege


Monis Rennen verlief dank der Hilfe von Jens Heidenreich erfolgreicher. Anfänglich klemmte sie sich an die Hinterräder von Didi und Christian. Bei der Rundendurchfahrt verlor die Madam allerdings Chris  und Didi und stellte erstaunt fest: Ups, mein Trinken ist auch leer. Da war sie allerdings schon an der „Tanke“ vorbei gedonnert. Zum Glück gab es da Kavalier Jens H., der mit Moni seine Vorräte teilte. So fuhren sie gemeinsam, bis kurz vor dem Ziel ein Kettenklemmer bei Moni für einen Stopp sorgte. Nach vorne auf Platz 1 war das nicht schlimm, da Sarah Wälde schon auf und davon war. Aber von hinten kam schon Julia Wahnig in Sichtweite. Am Ende reichte es aber für einen sicheren 2. Platz AK/GS und sogar noch für den 5. Platz in der Cup-Wertung. 

Und Abfahrt


Nun heißt es Räder putzen und ölen und schon wieder für Sonntag verladen. Denn der 3. Lauf der C4MTB steht in Dassel an. Ein Rennen, das selbst in den Beskiden an Schlamm letztes Jahr, nicht überboten wurde. 

Angeberin

Hehehehe

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Nächstes Rennen: 3. Lauf der C4MTB in Dassel --> HIER KLICKEN

1 Kommentar:

  1. wieder glückwunsch an die moni :-) @frank, bei tubeless löchlein, MaXalami. :-)

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